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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Kein Platz für Rassisten!

07. Mrz 2016 – 18:00 Uhr

Am Montag, den 7. März plant Pegida auf ihrem allwöchentlichen rassistischen Demonstrationszug wieder eine Zwischenkundgebung auf den Platz der Opfer des Nationalsozialismus. Die Instrumentalisierung dieses Gedenkortes stellt eine ungeheure Provokation und eine Verhöhnung der Opfer des Nazi-Regimes dar.

Pegida stilisiert Naziverbrecher zu Opfern und stellt die Täter auf eine Stufe mit denen, die von ihnen ermordet wurden.  

Bereits im Oktober versuchte Pegida eine Kranzniederlegung an diesem symbolischen Ort. Ein Kranz mit der Aufschrift „Dem Gedenken an alle Opfer“ sollte am Denkmal niedergelegt werden. Nur durch den entschlossenen Protest hunderter MünchnerInnen gelang es, das zu verhindern.

Bei den montäglichen Versammlungen laufen regelmäßig bekannte Neonazis und verurteilte Rechtsterroristen mit. Abgesehen davon gehört menschenverachtende Hetze zum Standard-Repertoire von Pegida. Hassparolen auf Transparenten und in Sprechchören zeigen die Abwertung von Muslimen, Homosexuellen oder Flüchtlingen. Dabei bedient sich Pegida häufig eines klar nationalsozialistischen Jargons, wie “Volksverräter”, “Lügenpresse” oder “nationaler Widerstand”. Wer in dieser Art gegen Minderheiten, Presse und PolitikerInnen hetzt und militante Neonazis in den eigenen Reihen duldet, ist nicht nur “besorgter Bürger”.

Ist die regelmäßige Hetze Montag für Montag am Odeonsplatz schon unerträglich, stellt die offen artikulierte Menschenfeindlichkeit am Platz der Opfer des Nationalsozialismus eine besondere Provokation dar.

Daher rufen wir im Namen im Namen des Münchner Bündnisses für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat und von München ist bunt e.V.! dazu auf, sich dem rassistischen Treiben entschieden entgegenzustellen und die Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus nicht zuzulassen!

 

 

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  • 07. Mrz 2016 – 18:00 Uhr